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Blättere durch den spannenden Auszug der Chronik über Stift Wilten vom Geschichtsschreiber Mathias Burgklehner aus dem 17. Jahrhundert. Entdecke den Riesen Haymon und den Wiltener Henkelkelch!
Sig.: STAW040308
DurchblätternRäume voller Wissen.
Klöster sind bedeutende Kulturträger einer kontinuierlichen Tradition, zumal sie ihre Archive und Bibliotheken meist von der Gründungszeit an konsequent aufgebaut und gepflegt haben. Die aufbewahrten Schriftgüter dokumentieren die Geschichte der Prämonstratenser und drücken die Identität dieser Gemeinschaft in den vielfältigsten Formen ihrer Spiritualität und Arbeit aus.
Das Archiv und die Bibliothek stehen heute für wissenschaftliche Forschung und Führungen offen. Für diese Zwecke ist eine Terminvereinbarung erforderlich.
Die Bibliothek umfasst ca. 60.000 Bände, 34 Handschriften und um die 290 Inkunabeln. Die Stiftsbibliothek, die jahrhundertelang den Mitgliedern des Konventes als Studienbibliothek diente, steht heute für Führungen und wissenschaftliche Forschung offen.
Online zugänglich:
Einst und heute bildet ein wohlgeordnetes Archiv die Voraussetzung für die Rechtssicherheit und das Funktionieren von Verwaltung und Wirtschaft eines Klosters.
Das Stiftsarchiv birgt heute folgende Bestände:
Blättere durch den spannenden Auszug der Chronik über Stift Wilten vom Geschichtsschreiber Mathias Burgklehner aus dem 17. Jahrhundert. Entdecke den Riesen Haymon und den Wiltener Henkelkelch!
Sig.: STAW040308
DurchblätternIm Stiftsarchiv stehen Datenbanken zu folgenden Sachbereichen zur Verfügung: Urkunden- und Aktenregesten, Wirtschaftsakten neuerer Provenienz und Bestand des Abteiarchives.
Seit der Gründung des Stiftes im Jahr 1138 wurden wichtige Urkunden, Verträge und Privilegien gesammelt. Heute verfügt das moderne Archiv über eine Urkunden- und Einzelaktenreihe mit ca. 7000 Einzelstücken. Knapp 400 Urkunden gehen auf die Zeit vor 1400 zurück, 3000 Urkunden und Einzelakten sind digitalisiert und stehen dir zur Verfügung.
Die Prämonstratenser-Gemeinschaft wurde am 30. April 1138 von Papst Innozenz II. bestätigt. Diese Gründungsurkunde ist heute noch im Original im Stiftsarchiv erhalten und verwahrt.
Sig.: UrwEa 001B
1180 überließ das Stift Wilten dem Grafen von Andechs Berthold III. Gebiete an der rechten Innseite, damit dieser die heutige Altstadt Innsbrucks errichten konnte. Unter anderem schenkte Graf Berthold dem Stift den sogenannten Wiltener Henkelkelch.
Sig.: UrwEa002A
Am 26. Oktober 1256 beurkundet Bischof Bruno von Brixen, dass er mit Zustimmung des Brixner Domkapitels dem Kloster Wilten die Kirche und Pfarre in Ampass mit allem Zubehör geschenkt hat.
Sig.: UrwEa033A01
Papst Alexander (IV.) bestätigt dem Kloster Wilten die alten Besitzungen und Rechte, besonders auf die Pfarreien Wilten, Patsch und Ampass und auf den Weinzehent zu Bozen.
Sig.: UrwEa001I
Seit ca. 1240 ist das Siegel der Stadt Innsbruck in dieser Form bekannt, hier siehst du es auf einer Urkunde aus dem Jahre 1267.
Sig.: UrwEa106A
Am 10. Jänner 1459 erteilt Papst Pius II. an Abt Ingenuin und seine Nachfolger die Erlaubnis, bei feierlichen Festen im Kloster Mitra, Ring und andere pontifikale Insignien zu verwenden.
Sig.: UrwEa002R
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