Bibliothek & Archiv

Räume voller Wissen.

Stiftsbibliothek & -Archiv

Klöster sind bedeutende Kulturträger einer kontinuierlichen Tradition, zumal sie ihre Archive und Bibliotheken meist von der Gründungszeit an konsequent aufgebaut und gepflegt haben. Die aufbewahrten Schriftgüter dokumentieren die Geschichte der Prämonstratenser und drücken die Identität dieser Gemeinschaft in den vielfältigsten Formen ihrer Spiritualität und Arbeit aus.

Das Archiv und die Bibliothek stehen heute für wissenschaftliche Forschung und Führungen offen. Für diese Zwecke ist eine Terminvereinbarung erforderlich.

 

Die Bibliothek umfasst ca. 60.000 Bände, 34 Handschriften und um die 290 Inkunabeln. Die Stiftsbibliothek, die jahrhundertelang den Mitgliedern des Konventes als Studienbibliothek diente, steht heute für Führungen und wissenschaftliche Forschung offen.

Online zugänglich:

Die Bibliothek

Einst und heute bildet ein wohlgeordnetes Archiv die Voraussetzung für die Rechtssicherheit und das Funktionieren von Verwaltung und Wirtschaft eines Klosters.

Das Stiftsarchiv birgt heute folgende Bestände:

  • Urkundenreihe und wichtige Einzelakten vorhanden
  • Archivbücher (Urbare, Rechnungsbücher, Nekrologien, Diarien, etc.)
  • Abteiarchiv (Abtarchiv von ca. Ende 18. Jh. bis Mitte 20. Jh.)
  • Wirtschafts- und Verwaltungsarchiv (laufend)
  • Teilweise Bestände der inkorporierten Pfarren
  • Matrikenbücher
  • Konventualenlisten
Das Archiv

Bibliothek und Archiv

1138 bestätigte Papst Innozenz II. die Rechte der neugegründeten Prämonstratenser-Gemeinschaft im neubesiedelten Kloster in Wilten. Diese Urkunde wird bis heute im Stiftsarchiv aufbewahrt.

In den folgenden Jahrhunderten verlief die Entwicklung von Archiv und Bibliothek in vielen Bereichen parallel. Das Anwachsen des Bestandes an Urkunden und Büchern bedingte die Übersiedlung in eigene Räumlichkeiten.

Virtuelle Tour
Stift Wilten Bibliothek Hofrat Helmut Gritsch removebg preview
Stift Wilten Bibliothek Detailaufnahme

Die Bibliothek

Die Bibliothek umfasst ca. 60.000 Bände, 34 Handschriften, 253 Inkunabeln. Die Stiftsbibliothek, die jahrhundertelang den Mitgliedern des Konventes als Studienbibliothek diente, steht heute für Führungen und wissenschaftliche Forschung offen.

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Blättere virtuell durch ein Buch unseres Archives. Entdecke den Riesen Haymon und den Wiltener Henkelkelch. Dieses Buch von Mathias Burglechner, einem Geschichtsschreiber, stammt aus dem 17. Jahrhundert.

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Bibliothek Stift Wilten

Stift Wilten Archiv Helmut

Archiv

Im Stiftsarchiv stehen Datenbanken zu folgenden Sachbereichen zur Verfügung: Urkunden- und Aktenregesten, Wirtschaftsakten neuerer Provenienz und Bestand des Abteiarchives.

Urkunden erforschen
Stift Wilten Archiv Helmut Gritsch

Urkunden

Das seit dem 14. Jahrhundert nachweisbare Stiftsarchiv verfügt über eine Urkundenreihe mit ca. 7.000 Einzelstücken; 372 Originalurkunden gehen auf die Zeit vor 1400 zurück. Es sind 3000 Urkunden digitalisiert und stehen dir zur Verfügung.

Digitales Archiv
Stift Wilten Unterschrift Papst

Das Jahr 1138

Die Prämonstratenser-Gemeinschaft wurde am 30. April 1138 von Papst Innozenz II. bestätigt. Diese Gründungsurkunde ist heute noch im Original im Stiftsarchiv erhalten und verwahrt.

Alle Urkunden
Stift WIlten Innsbruck Anbruggen

Insprucke

1180 überließ das Stift Wilten dem Grafen von Andechs Berthold III. Gebiete an der rechten Innseite, damit dieser die heutige Altstadt Innsbrucks errichten konnte. Unter anderem schenkte Graf Berthold dem Stift den sogenannten Wiltener Henkelkelch.

Alle Urkunden
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Urpfarre Ampass

Am 26. Oktober 1256 beurkundet Bischof Bruno von Brixen, dass er mit Zustimmung des Brixner Domkapitels dem Kloster Wilten die Kirche und Pfarre in Ampass mit allem Zubehör geschenkt hat.

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Stift Wilten Rosenkranz

Urpfarre Patsch

Papst Alexander (IV.) bestätigt dem Kloster Wilten die alten Besitzungen und Rechte, besonders auf die Pfarreien Wilten, Patsch und Ampass und auf den Weinzehent zu Bozen.

Alle Urkunden
Stift Wilten Archiv Stadtsiegel scaled

Das Stadtsiegel

Die älteste – stilistisch um 1240 datierbare – Darstellung findet sich als Siegel an dieser Urkunde von 1267 und zeigt die Brücke pfahlweise mit drei beiderseits zugespitzten Pfeilern.

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Stift Wilten Abt Raimund Pontifikalien

Pontifikalien

Am 10. Jänner 1459 erteilt Papst Pius II. an Abt Ingenuin und seine Nachfolger die Erlaubnis, bei feierlichen Festen im Kloster Mitra, Ring und andere pontifikale Insignien zu verwenden.

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